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Die sieben ultimativen Zeitkiller im Studentenalltag

Hast du auch manchmal das Gefühl, dein Tag müsste 48 Stunden lang sein, damit du alles schaffst, was du dir vorgenommen hast? Veranstaltungen in der Uni, die entsprechende Vor- und Nachbereitung, Nebenjob, Freunde, Prüfungen – all das sind nur die wichtigsten Dinge, die in den Studentenalltag untergebracht werden wollen. Um das möglich zu machen, spielt dein Zeitmanagement eine entscheidende Rolle. Neben guter Planung kommt es aber auch darauf an, Zeitkiller zu identifizieren und zu vermeiden. Damit dir das gelingt, stellen wir dir hier die sieben häufigsten Zeitfresser vor, die dein alltägliches Zeitbudget verschlingen.

#Studi-Tipps #Studentenalltag

1. Zeit am Smartphone als größter Zeitkiller

Mal eben eine WhatsApp-Nachricht verschicken oder fix noch die letzten Absprachen für die morgige Party treffen? Das Smartphones echte Zeitfresser sind, dürfte keinen verwundern. Obwohl es tatsächlich keine große Sache ist, kurz eine Nachricht zu verschicken oder die Mails zu checken, vernichten genau diese kurzen Momente in Summe eine ganze Menge Zeit. Außerdem stört das Smartphone immer wieder bei der Konzentration – wenn du also beispielsweise während des Lernens gleichzeitig per WhatsApp mit deinen Freunden in Kontakt stehst, musst du dich nach jeder Unterbrechung erst wieder neu in den Lernmodus einfinden und bist somit insgesamt viel ineffizienter. Deshalb gilt: Smartphone und Co. gehören während der Lern- und Arbeitszeiten außer Reichweite. Wie wäre es, wenn du dir am Tag mehrere feste Smartphone-Zeiten setzt, in denen du dich ganz der virtuellen Kommunikation widmen kannst? Du wirst sehen, dass du dich die restliche Zeit nicht nur besser auf das konzentrieren kannst, was du machst, sondern viel intensiver erlebst, was gerade im echten Leben um dich herum passiert.

2. Der Weg von der Uni und zurück

Wenn du nicht gerade zu den Glücklichen gehörst, die mal eben in ein paar Minuten zu Fuß oder mit dem Rad in der Uni sind, verschlucken die alltäglichen Bus- oder Straßenbahnfahrten eine ganze Menge Zeit. Deshalb lohnt es sich, zu überlegen, wie du genau die Zeit sinnvoll für dich nutzen kannst. Eine Idee wäre es, dich auf den Fahrten deinem Smartphone zu widmen. Oder du verwendest die Zeit, um deine nächste Woche zu planen, To-Do-Listen zu schreiben und deinen Kalender auf den aktuellen Stand zu bringen. Falls du in der Bahn nicht die nötige Konzentration hast, kannst du versuchen, dich in der Zeit bewusst ein wenig zu entspannen. Du könntest beispielsweise immer auf dem Weg von und zur Uni ein Hörbuch hören und damit eine persönliche Entspannungsphase schaffen, bevor der Unialltag losgeht.

3. Pflichtlektüre – Textmassen bewältigen

Das Textstudium ist ein elementarer Bestandteil vieler Studienrichtungen. In so gut wie jedem Seminar und jeder Vorlesung steht die wöchentliche Pflichtlektüre zur Vor- und Nachbereitung auf dem Plan – dementsprechend ist es kein Wunder, dass ein Großteil deiner Zeit für das Lesen draufgeht. Deshalb ist es umso wichtiger, dir die richtige Lesestrategie anzueignen. Ein erster Schritt ist, zu differenzieren, welche Texte wirklich wichtig sind und an welcher Stelle es reicht, den Text nur zu überfliegen. Allgemein gilt: Bei der Masse an zu lesender Lektüre verlangen die meisten Dozenten nicht, dass du dir jedes Detail merkst. Vielmehr geht es um die allgemeinen Aussagen und zentralen Punkte des Textes. Viele Texte, die du während deines Studiums liest, begegnen dir irgendwann mal wieder. Deshalb lohnt es sich, einige Notizen zum Inhalt festzuhalten und Text und Notizen auf deinem PC so abzuspeichern, dass du beides bei Bedarf auch in ein paar Semestern noch schnell wiederfindest.

4. Prüfungsvorbereitung – Auf das richtige Zeitmanagement kommt es an!

Hast du auch regelmäßig zur Prüfungszeit das Gefühl, dass dir alles über den Kopf wächst? Wenn dein Alltag ohnehin schon bis oben vollgestopft ist, fällt es schwer, noch extra Zeit für Prüfungen und Hausarbeiten abzuzweigen. Um diesem Zeitchaos vorzubeugen, musst du richtig vorausplanen und rechtzeitig mit der Vorbereitung anfangen. Das klingt zwar nach noch mehr Arbeit, unterm Strich wirst du dir aber jede Menge Stress ersparen! Wenn du dir den Lernstoff sinnvoll aufteilst und über das Semester hinweg ein gewisses Lernniveau aufrechterhalten kannst, vermeidest du die Phasen, in denen du von morgens bis tief in die Nacht büffeln musst. Tipps für das perfekte Zeitmanagement und die richtige Klausurvorbereitung findest du in unserem Ratgeber.

5. Ineffiziente Lerngruppen – Plaudern oder Büffeln?

Lerngruppen, in denen in Summe weniger gelernt und mehr nett beieinander gesessen wird, kennt bestimmt jeder. Kurz vor den Prüfungen tut man sich gerne mit Leidensgenossen zusammen, um das Schicksal des Klausurmarathons besser ertragen zu können. Und das ist auch wichtig! Gerade der soziale Aspekt an Lerngruppen kann dir helfen, die stressige Zeit gut zu überstehen. Es tut gut, Leute um sich zu haben, mit denen man auf den Professor schimpfen, sich aufregen, unterstützen und gegenseitig ermutigen kann. Du solltest dich aber nicht selbst betrügen, was den geleisteten Lernaufwand angeht. Natürlich sind Lerngruppen nicht per se ineffizient, du musst aber unterscheiden, wann du gemeinsam mit deinen Kommilitonen wirklich etwas geschafft hast und wann nicht. Ihr könnt euch aber gut einen Anreiz schaffen, indem ihr euch feste Lernziele steckt und das Erreichen derselben belohnt – etwa mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken. Lass dir am besten in jedem Fall ausreichend persönliche Lernzeit, in der du ablenkungsfrei und in deinem eigenen Tempo arbeiten kannst.

6. Einkauf, Haushalt und Co. – Die Schattenseite der Selbstständigkeit

Einkaufen, Putzen und Aufräumen sind definitiv nervige Zeitkiller, die du neben den vielen anderen Dingen, die noch zu erledigen sind, irgendwo im Zeitplan unterbringen musst. Falls du in einer WG wohnst, ist ein Putzplan, der sicherstellt, dass die anfallenden Aufgaben gerecht verteilt sind, sozusagen ein Muss. Wenn du alleine lebst, könnte es dir helfen, Haushalt und Co. fest in deinen Tagesablauf zu integrieren, um zu vermeiden, dass du plötzlich vor einem zwei Wochen großen Berg an Abwasch stehst, obwohl du viel zu viel anderes zu tun hättest. Je nach Größe deiner Wohnung – und natürlich abhängig davon, wie du dich wohlfühlst – reicht schon eine Viertelstunde am Tag, um alltäglich anfallende Aufgaben wie Abspülen, Saugen oder den Badputz zu erledigen. Wenn du es zusätzlich noch schaffst, dir eine Stunde pro Woche abzuzweigen für größer anfallende Haushaltsaufgaben, wirst du einen stetigen Ordnungslevel erreichen, der dir das Leben leichter macht. Beim Einkaufen kann es helfen, gut zu planen: Wenn du dir rechtzeitig überlegst, was du brauchst und mit Einkaufslisten arbeitest, kann es ausreichen, ein- bis zweimal in der Woche einzukaufen. Das ist im Schnitt eine deutliche Zeitersparnis zum täglichen Zwei-Teile-Einkauf, bei dem man doch wieder eine halbe Ewigkeit an der Kasse warten muss.

7.Netflix, Amazon Prime, YouTube – Der Fluch des Internets

Der Fluch des Internets – obwohl eine Menge anderer Dinge auf der To-Do-Liste stehen, ist die Lieblingsserie doch verlockender. Kurz noch eine Folge weitergucken… Und dann vielleicht noch eine – und ohne dass du es richtig merkst, sind plötzlich ein paar Stunden einfach verschwunden. Auch in diesem Fall gilt ähnlich wie beim Smartphone: Während fester Lern- und Arbeitszeiten solltest du dir ein sehr striktes Social Media-, Netflix- und Co-Verbot auferlegen! Dafür kannst du dir beispielsweise mit der neuen Folge deiner Lieblingsserie Anreize schaffen, konzentriert und effizient zu lernen. Wenn du alles geschafft hast, was du wolltest, hast du dir das Vergnügen definitiv verdient! Dringend abzuraten ist davon, in kurzen Lernpausen oder sogar während des Lernens den Fernseher laufen zu lassen, denn das Gehirn wird so stark abgelenkt, dass es Gelerntes nicht richtig verarbeiten und abspeichern kann. Für dich bedeutet das also nur doppelten Arbeitsaufwand, bei dem du den Stoff immer wieder und wieder wiederholen musst – und das raubt dir eine Menge Zeit. Also: Besser bewusst und maßvoll Serien konsumieren und die verdiente Ablenkung vom Alltagsstress dann richtig genießen können!

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