History, Philosophy and Culture of Science (HPS+)
Im Zentrum des Masters „History, Philosophy and Culture of Science“ (HPS+) steht die Reflexion auf Wissenschaft. Im Gegensatz zu bisherigen, vor allem im angelsächsischen Raum etablierten HPS-Studiengängen, erweitert HPS+ den Fokus auf die gesellschaftliche, kulturelle und soziale Dimension von Wissenschaft. Die Absolvent*innen werden so zu ‚Brückenbauer*innen‘ zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ausgebildet. Durch die beteiligten neun Fakultäten und eine Vielzahl von Instituten entsteht ein Lehrprogramm, dass in seiner Vielfalt und Interdisziplinarität einmalig sein dürfte.
HPS+ kann von allen BA-Absolvent*innen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sowie der MINT-Fächer studiert werden. HPS+ zeichnet sich zudem durch seine internationale Ausrichtung aus; durch Kooperationen mit Partnerprogrammen können im Rahmen des sog. Forschungsmoduls im dritten Fachsemester optional forschungsorientierte Auslandsaufenthalte umgesetzt werden (z.B. Utrecht, Wien, Mexiko-Stadt). Das Studium kann im Winter und im Sommer begonnen werden. Eine Zulassungsbeschränkung gibt es nicht, mit der Bewerbung wird aber ein 5-seitiger Motivationsessay eingereicht. Die Bewerbung kann per E-Mail erfolgen (bis zum 15. März für das Sommer- und bis zum 15. September für das Wintersemester). Alle weiteren Infos für die Bewerbung finden sich auf der Homepage von HPS+ bzw. unter dem entsprechenden Punkt auf diesem Profil.
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Es handelt sich um einen 4-semestrigen Vollzeit-Master mit einem Umfang von 120 ECTS. Idealerweise bringen die Studierenden von HPS+ aus dem Bachelor Vorkenntnisse in Wissenschaftstheorie und -geschichte mit und auch aus dem geistes- und kulturwissenschaftlichen Bereich. Ist dies nicht der Fall, werden Auflagen erteilt, die aber in die 120 ECTS integriert werden, sodass die Studierbarkeit garantiert ist.
Im ersten Studienjahr werden drei „Basismodule“ studiert, die die Wissenschaftstheorie und -geschichte sowie ihre jeweiligen Methoden abdecken. Daneben werden drei von vier Wahlpflichtmodulen studiert: Erkenntnis und Methode, Geschichte und Gesellschaft, Kultur und Vermittlung, Verantwortung und Anwendung. Im dritten Fachsemester kann zwischen dem „Praxismodul“ und dem „Forschungsmodul“ gewählt werden. Im Praxismodul wird ein dreimonatiges Vollzeitpraktikum im In- oder Ausland in einem wissenschaftsaffinen Bereich absolviert. Im Forschungsmodul wird ein eigenes Forschungsvorhaben geplant und umgesetzt, was wahlweise in Bochum oder an einer Partneruniversität im Ausland geschieht (z.B. Utrecht, Wien, Mexiko-Stadt). Im vierten Fachsemester wird die Masterarbeit verfasst und in einem Abschlusskolloquium vorgestellt. Die inhaltliche Breite und Interdisziplinarität von HPS+ zeigt sich am deutlichsten in den vier genannten Wahlpflichtmodulen.
Das Lehrprogramm dieser Module setzt sich zusammen aus einschlägigen Veranstaltungen folgender Fachbereiche: Philosophie, Geschichte, Sozialwissenschaften, Germanistik, Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Medienwissenschaft, Jura sowie Medizin. So kommen jedes Semester ca. 50-70 Lehrveranstaltungen zusammen, die die ganze Breite der Reflexion auf Wissenschaft abdecken.
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Neben der Forschung und Wissenschaft selbst, kommen nach dem Studium von HPS+ vor allem wissenschaftsaffine Berufsfelder in Frage (Wissenschaftsmanagement, Wissenschaftsförderung, Wissenschaftskommunikation und -vermittlung). Potenzielle Arbeitgeber sind daher z.B. Stiftungen, Museen, Ministerien, Wissenschaftsdienstleister, Hochschulverwaltungen, Verlage und Redaktionen. Das zweite Studienjahr, insbesondere das dritte Fachsemester von HPS+, sind so angelegt, dass schon im Studium die ‚Weichen‘ für die Zeit nach dem Master gestellt werden können: Möchte man in die Wissenschaft gehen, d.h. nach dem Studium zunächst promovieren, dann bietet das „Forschungsmodul“ dafür die idealen Voraussetzungen. Anders als in den meisten anderen Master-Programmen, können die Studierenden in diesem Modul ein eigenes erstes Forschungsvorhaben planen und an der Ruhr-Uni oder optional an einer Partner-Uni im Ausland umsetzen. Im Idealfall wird hier der thematische Ausgangspunkt gelegt für die anschließende Masterarbeit und einer potenziell auf dieser aufbauenden Promotion. Das „Praxismodul“ hingegen ermöglicht einen ersten Einstieg in die Berufswelt außerhalb der Wissenschaft im engeren Sinne: Im Rahmen eines dreimonatigen Praktikums in eingangs genannten Berufsfeldern können erste berufliche Erfahrungen gesammelt werden. Sowohl für das Forschungs- als auch für das Praxismodul gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, um sich einen Auslandsaufenthalt zu finanzieren. Die Studierenden werden vom Studiengang bei der Einwerbung solcher Fördermittel unterstützt.
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HPS+ ist zulassungsfrei. Bewerben können sich alle Absolvent*innen eines mindestens sechssemestrigen Bachelorstudiums im Umfang von 180 ECTS oder eines vergleichbaren Studiengangs mit einem geistes- oder gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt oder aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik bzw. Ingenieurwissenschaften). Idealerweise werden wissenschaftstheoretische und -geschichtliche Grundlagen im Umfang von jeweils 6 ECTS und geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Studien im Umfang von 30 ECTS mitgebracht; ist das nicht der Fall, werden entsprechende Auflagen erteilt, die aber in den 120 ECTS von HPS+ integriert sind, sodass die Studierbarkeit garantiert ist.
Studienbewerber*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen entsprechende Kenntnisse der deutschen Sprache nachweisen (DSH 2 bzw. Test DaF 4x4 oder besser). Der Englischsprachnachweis kann üblicherweise über das Abiturzeugnis erbracht werden (acht bzw. neun Jahre Englischunterricht). Weitere Details zu den Sprachnachweisen finden sich auf der Homepage von HPS+.
Um sich zu bewerben, müssen bis zum 15. September (Wintersemester) bzw. bis zum 15. März (Sommersemester) folgende Unterlagen als PDF an hps-plus@rub.de eingereicht werden: Lebenslauf, Motivationsessay (~5 Seiten, auf Deutsch oder Englisch), ggf. Sprachnachweise. Geeignete Bewerber*innen werden zu einem ca. 30-minütigen Interview eingeladen, das ggf. per Skype geführt werden kann. Bewerber*innen, die keine EU-Staatsbürgerschaft besitzen, keine entsprechenden Verwandtschaftsverhältnisse haben oder keinen Bachelor-Abschluss in einem EU-Land erworben haben, müssen sich online über die Zulassungsstelle der Ruhr-Uni für HPS+ bewerben (Frist 15. Januar fürs Sommer- und 15. Juli fürs Wintersemester).
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T | +49 234 32-201 | |
E | zsb@rub.de |
Bochum
Kultur- und Gesellschaftswissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, Sozial- und Verhaltenswissenschaften
Master of Arts
Deutsch, Englisch
330 EUR
Vollzeit
4 Semester Studienzeit
Kosten EU: keine Studiengebühren
Kosten Nicht-EU: keine Studiengebühren
Bochum
Kultur- und Gesellschaftswissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, Sozial- und Verhaltenswissenschaften
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