Food Chain Environments
Start ab dem Sommersemester 2023 vorbehaltlich der ministeriellen Genehmigung
Um was geht es bei diesem Studiengang: Food Chain Environments kann als Schnittmenge unterschiedlicher Disziplinen der Agrar- und Ernährungswissenschaften aufgefasst werden und beinhaltet die Planung und Optimierung aller Prozesse entlang der Lebensmittelkette. Der Begriff „Food Chain“ steht im Deutschen für die Wertschöpfungskette für Lebensmittel, die den gesamten Weg von der Erzeugung landwirtschaftlicher Rohstoffe und ihrer vorgelagerten Bereiche (Betriebsmittel) über Transport und Verarbeitung für den Handel bis zum Verzehr durch Endverbraucher*innen umfasst.
Food Chain Environments betrachtet die Lebensmittelkette als einen ganzheitlichen Prozess. Dabei bilden die verschiedenen Stufen in der Lebensmittelkette eine Allianz, deren Aufgabe es ist, den Prozess der Nahrungsmittelerzeugung zu analysieren und zu optimieren, um schließlich
die Konsument*innen so effizient und sicher wie möglich mit qualitativ einwandfreien Lebensmitteln zu versorgen. Die Lebensmittelkette bewegt sich dabei in einem zunehmend komplexen Umfeld aus globalen und gesellschaftlichen Herausforderungen, gesetzlichen Bestimmungen und spezifischen Standards. Der zunehmende Wettbewerb um Fläche zum Anbau von Rohstoffen, der Klimawandel und Veränderungen der Ernährungsgewohnheiten beeinflussen die Nachfrage ebenso wie neue Trends bei Lebensmitteln (z. B. Functional Food; Gluten-/ Lactosefreiheit; mehr Regionalität, faire Produkte oder alternative Ernährungsweisen wie Veganismus, Halal usw.).
Des Weiteren sind mit Blick auf die wachsende Weltbevölkerung und die zunehmenden Umweltprobleme Fragen zur Nachhaltigkeit und Effizienz in der Lebensmittelproduktion von zunehmender Bedeutung. Aspekte der Schonung von Umwelt und Ressourcen sowie der sozialen Gerechtigkeit, stehen immer häufiger im Blickpunkt, wie beispielsweise Initiativen zur Vermeidung der Verschwendung von Lebensmitteln zeigen. Gerade die Logistik sieht sich im Zusammenhang mit Food Chain Environments großen Herausforderungen gegenüber, da sich die Lieferketten aufgrund der vorangeschrittenen Globalisierung nicht selten über mehrere Länder erstrecken und die Lebensmittel somit lange Wege zurücklegen müssen. Zudem erschwert der hohe Komplexitätsgrad der Lebensmittelkette vom Hersteller bis zu den Endverbraucher*innen durch die Vielzahl an Beteiligten mit jeweils spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen eine durchgängige Lebensmittelsicherheit sowie vollständige Rückverfolgbarkeit z.B. von verarbeitetem Rindfleisch.
Der Studiengang bietet drei Vertiefungsrichtungen an: Bioökonomie & Nachhaltigkeit, Future Food und Qualitätsmanagement. Durch die Kombination verschiedener Kompetenzen soll durch den Master-Studiengang die interdisziplinären Lücken zwischen den einzelnen Stufen der Lebensmittelkette geschlossen werden.
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Der Master-Studiengang „Food Chain Environments“ ist für 3 Semester ausgelegt, wobei ein komplettes Semester für die Erstellung der Master-Thesis vorgesehen ist (wenn möglich in Kooperation mit einem Unternehmen der Lebensmittelkette).
Die Besonderheit des Studiengangs liegt im interdisziplinären und projektorientierten Ansatz begründet, d. h. die Studierenden werden sehr früh in interdisziplinären Projektseminaren konkrete Fragestellungen zu Food Chain Environments bearbeiten. Da die Studierenden aus verschiedenen Fachdisziplinen stammen, ist es gewünscht und beabsichtigt, dass sie ihre Expertisen in speziellen Lehrformaten miteinander austauschen.
Im Master-Studiengang sind drei Vertiefungsrichtungen geplant, für die sich die Studierenden je nach Hintergrund und Berufsorientierung entscheiden können:
Projektseminare (2 Module) und Wahlpflichtmodule je Vertiefungsrichtung (4 Module) aus dem bestehenden Modulangebot des Fachbereichs Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften zur Verfügung gestellt.
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Die Studierenden erwerben im Master-Studiengang Food Chain Environments interdisziplinäre Kompetenzen für eine Führungstätigkeit in der Lebensmittelkette. Im Master-Studiengang werden Fachleute (Food Chain-Expert*innen) ausgebildet, die gleichzeitig die landwirtschaftliche Erzeugung, die Weiterverarbeitung von Lebensmitteln und die Wirkung der Lebensmittel auf den menschlichen Organismus im Blick haben. Als Berufsfelder sind vorstellbar: Führungstätigkeiten (Schwerpunkt mittlere Führungsebene) in Unternehmen der Agrar- und Ernährungsmittelwirtschaft, Großhandel, Lebensmitteleinzelhandel, Behörden und Verbände.
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Allgemeine, formelle Zugangsvoraussetzung für die Immatrikulation in den Master-Studiengang Food Chain Environments ist der Nachweis
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Der geplante Master-Studiengang „Food Chain Environments soll fächerübergreifendes Spezialwissen im Sinne von "from farm to fork“" lehren, d.h. von der landwirtschaftlichen Produktion, über die handwerkliche und industrielle Herstellung von Lebensmitteln sowie der Vermarktung der Produkte an die Endverbraucher*innen bis zu diätetischen Aspekten der Ernährung.
Beispielsweise könnte eine wissenschaftliche Fragestellung im Rahmen des Food Chain Environments-Studiengangs lauten, wie durch Fütterung in der Nutztierhaltung oder organische Düngung die Zusammensetzung von bestimmten Nährstoffen beeinflusst werden kann, wie diese Nährstoffe bei der Verarbeitung von Lebensmitteln möglichst erhalten bleiben und wie diese Nährstoffe vom menschlichen Körper aufgenommen werden und welche gesundheitlichen Wirkungen sie dort haben.
Dabei wird auf die Produktion, Rückverfolgbarkeit, Entwicklung und Qualitätssicherung von Lebensmitteln sowie das Lebensmittelrecht eingegangen. Im Weiteren werden Wirktestung in klinischen Studien, Kosteneffektivität, Auslobung von Gesundheitswirkungen, Marktfähigkeit und Konsumentenakzeptanz thematisiert. Erfolgreiche Markenstrategien und strategisches Innovationsmanagement sowie geistiges Eigentumsrecht finden ebenso Beachtung, wie neue Zugänge, wie zum Beispiel Bioökonomie, Nutrigenomics, Nutrigenetics oder Nutricosmetics.
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Der auf drei Semester ausgerichtete Master-Studiengang Food Chain Environments (FCE) schließt die Wissenslücken in der Wertschöpfungskette für Lebensmittel. Dabei werden die Fachbereiche Agrarwirtschaft, Lebensmitteltechnologie und Diätetik in interdisziplinärer und ganzheitlicher Weise zusammengeführt. Neben den drei Vertiefungsrichtungen Bioökonomie & Nachhaltigkeit, Future Foods und Qualitätssicherung stehen Projektseminare zur Entwicklung von konkreten Lebensmitteln oder der Bearbeitung praxisnaher Themen im Mittelpunkt des Studiengangs.
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T | +49 395 56931101 | |
E | zbs@hs-nb.de |
Neubrandenburg
Agrar- und Forstwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, Wirtschaft und Management
Master of Science (M.Sc.)
Deutsch, Englisch
93 EUR
Vollzeit
3 Semester Studienzeit
Kosten EU: keine Studiengebühren
Kosten Nicht-EU: keine Studiengebühren
Neubrandenburg
Agrar- und Forstwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften, Wirtschaft und Management
Master of Science (M.Sc.)
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