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Studiengang

Conflict, Memory and Peace


Hochschule

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt


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    Conflict, Memory and Peace
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Conflict, Memory and Peace an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Die Hoffnungen und Erwartungen nach dem Ende des Kalten Krieges auf globalen Frieden haben sich nicht erfüllt. Vielmehr traten anstatt interstaatlicher Kriege intrastaatliche gewaltsame Konflikte in den Vordergrund, die rasant zunahmen. Auch in „ ehemaligen“ Konfliktländern besteht oft ein hohes Gewaltniveau fort. Ein Großteil der bewaffneten Konflikte zeichnet sich heute durch ein komplexes Nebeneinander von Friedensprozessen und Konfliktlagen aus. Die Zunahme solch komplexer Konfliktlagen mit internationaler Auswirkung zeigt die Grenzen herkömmlicher Ansätze der Friedens- und Konfliktforschung auf und stellt die Weltgemeinschaft vor große Herausforderungen.


Zunehmend gewinnen vor diesem Hintergrund auch geisteswissenschaftliche, historisch geprägte Herangehensweisen und ein multidimensionales Friedens- und Konfliktverständnis an Bedeutung. Neben den klassischen Ansätzen der Friedens- und Konfliktforschung kommt daher der "Memory-Komponente" und dem binationalen Design im MA Conflict, Memory and Peace eine zentrale Bedeutung zu.


Kolumbien befindet sich vor dem Hintergrund eines Jahrzehntes dauernden Konflikts in der Umsetzungsphase eines kürzlich geschlossenen Friedensvertrags. Deutschland kann auf eine erfolgreiche Konflikttransformation zurückblicken und setzt sich auch heute noch intensiv mit der eigenen Vergangenheit auseinander. Aus kolumbianischer Perspektive sind daher die gesellschaftliche Entwicklung, die Konflikttransformation und der Umgang mit der Vergangenheit in Deutschland wichtige Themen. Aus deutscher Perspektive können wertvolle Erkenntnisse zu komplexen Konfliktlagen und zum Thema Flucht und Migration gewonnen werden.


Das binationale Design ermöglicht einen wechselseitigen Austausch von Erfahrungen, Ideen und Ansätzen zwischen Studierenden und Dozierenden aus Europa und Lateinamerika. Dies befähigt die Studierenden kritisch die eigenen Herangehensweisen und Paradigmen zu hinterfragen und gleichzeitig von den im Partnerland vermittelten Kenntnissen und Kompetenzen zu profitieren.


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Conflict, Memory and Peace: Studieninhalte

In den ersten beiden Semestern werden den Studierenden die zentralen Grundlagen der Friedens- und Konfliktforschung unter Berücksichtigung der Memory-Komponente vermittelt. Sie werden in die Grundlagen des Internationalen Rechts eingeführt, wobei auch der Bereich der Transitional Justice eine wichtige Rolle spielt.


Ab dem zweiten Semester wird die Masterarbeit im Rahmen eines Forschungsseminars in den Blick genommen. Komplementär werden qualitative Methoden der Konfliktanalyse vermittelt. Über einschlägige Workshops werden die interkulturellen Kompetenzen der Studierenden erweitert.


Im zweiten Jahr wird über die Wahlpflichtmodule, das Pflichtpraktikum und die Masterarbeit ein individuelles Profil geschärft. Zudem befassen sich die Studierenden intensiv mit dem Jahrzehnte dauernden Konflikt und dem Friedensprozess in Kolumbien.


Wahlpflichtmodule: Der Wahlpflichtbereich umfasst 10 ECTS-Punkte. Studierende können hierbei aus dem Wahlpflichtbereich beider Universitäten wählen. Insofern können sie die Standortvorteile der beiden Universitäten in Bezug auf die eigene Schwerpunktsetzung nutzen. An der UR können sie sich z. B. auf das Thema Transitional Justice aus einer rechtswissenschaftlichen Perspektive spezialisieren, an der KU ist z. B. eine Schwerpunktsetzung hinsichtlich des Themenbereichs „ Memory“ oder der Entwicklungszusammenarbeit möglich.


Pflichtpraktikum: Das Pflichtpraktikum umfasst 10 ECTS-Punkte. Studierende der KU müssen dieses in Lateinamerika absolvieren. Durch spezifische Kooperationen wird den Studierenden der Zugang zu attraktiven Praktikumsgebern vereinfacht.


Masterarbeit: Das Modul Master‘s Thesis umfasst 20 ECTS-Punkte. Bereits ab dem zweiten Semester sind die Studierenden angehalten, das Thema der Masterarbeit anzudenken und werden anhand der einschlägigen Forschungs- und Methodenmodule auch auf diese vorbereitet. Die Begutachtung der Masterarbeiten erfolgt binational. Der/Die Betreuer/-in können aus den Fachvertreter/-innen beider Universitäten gewählt werden.


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Conflict, Memory and Peace: Karriere

Mit seinen profilgebenden Merkmalen und seiner globalen Ausrichtung qualifiziert der Studiengang für verantwortungsvolle Positionen im internationalen Kontext bei:
 

  • Nichtregierungsorganisationen
  • nationalen und internationalen Organisationen
  • Universitäten und Forschungseinrichtungen
  • Erinnerungsorte und Museen
  • Erwachsenenbildung
  • Unternehmen der Privatwirtschaft
  • Politischen Stiftungen und Verbänden
  • Medien
  • U.a.

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Conflict, Memory and Peace: Zulassung

Die Bewerbung für den Studiengang erfolgt zwischen 01.05. und 01.07. jeden Jahres über das zentrale Bewerbungsportal der KU.


Voraussetzung für die Bewerbung sind ein Bachelorabschluss in einer Geistes- oder Sozialwissenschaftlichen Disziplin, Englisch- und Spanischkenntnisse mindestens auf dem B2-Niveau des Europäischen Referenzrahmens, sowie ein Motivationsschreiben. Das Auswahlverfahren ist zweigliedrig: Nach erfolgreicher Übermittlung aller erforderlichen Unterlagen im Bewerbungsportal werden geeignete Kandidat*innen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. In jedem Jahr stehen maximal 20 Studienplätze zur Verfügung. Für den Auslandsaufenthalt können 12 ausgewählte Studierende durch ein studiengangsinternes DAAD-Teilstipendien unterstützt werden. Die Bewerbung erfolgt zu Ende des ersten Semesters.


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Conflict, Memory and Peace - Impressionen zum Masterstudium

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Conflict, Memory and Peace: Memory-Komponente

Im Rahmen der Memory-Komponente spielen neben dem in der Friedens- und Konfliktforschung bekannten und für eine Friedenskonsolidierung unerlässlichen Bereich der Transitional Justice vor allem geisteswissenschaftliche Herangehensweisen aus der Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie eine tragende Rolle. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Gebieten der kollektiven Erinnerung, der Erinnerungspolitik und der Geschichtskultur. Insgesamt wird so ein multidimensionales Friedens- und Konfliktverständnis gefördert.


Langjährige Konflikte enden meist nicht mit einem Waffenstillstand oder dem Unterzeichnen eines Friedensvertrages, sondern stellen Postkonfliktgesellschaften vor die Herausforderung die eigene Konfliktgeschichte aufzuarbeiten. Besonders bei den intrastaatlichen Konflikten treffen Opfer wie Täter der Konfliktparteien aufeinander und müssen von Neuem lernen miteinander zu leben. Oftmals sind die ehemaligen Konfliktländer diesen Herausforderungen nicht gewachsen und viele Konzepte zur Aufarbeitung bleiben ohne Erfolg.


Dem Studiengang liegt die These zugrunde, dass eine rein juristische und materielle Aufarbeitung in der Regel nicht ausreicht. Daneben sind die Suche nach den Wahrheiten im Transitionsprozess und der Umgang von postkonfliktiven Gesellschaften mit der gewaltsamen Vergangenheit von großer Bedeutung. Es geht daher insbesondere darum, wer mit welchen Maßnahmen und wo in Massenmedien und Schulen, aber auch in Museen und im öffentlichen Raum (Straßennamen, Denkmäler, Gedenkstätten, Erinnerungsorte usw.) die konfliktive Vergangenheit erinnert. Über die Memory-Komponente nähern sich die Studierenden dieser komplexen Problematik durch die Auseinandersetzung mit Theorien, Ansätzen und Fallstudien an.


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Conflict, Memory and Peace: Partneruni

Die Universidad del Rosario wirkt seit 1653 an der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Kolumbiens mit. Es ist ihr wichtig, einen Beitrag zur erfolgreichen Konflikttransformation des Landes zu leisten. Vor diesem Hintergrund wurde die interdisziplinäre Forschungseinheit JANUS gegründet. Die Gruppe befasst sich seit 2015 mit der multidimensionalen Erforschung (Geschichte, Friedensprozess, Post-Konflikt, Dimensionen der Gewalt, Gender etc.) des kolumbianischen Binnenkonflikts und vereint einige der renommiertesten Wissenschaftler*innen aus Kolumbien.


Darüber hinaus ist die UR Teil des akademischen Netzwerkes des Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts CAPAZ.


Neben der fachlichen Expertise im Bereich der Friedens- und Konfliktstudien ist auch die herausragende Stellung der UR in der kolumbianischen und lateinamerikanischen Hochschullandschaft hervorzuheben. Insgesamt belegt sie bei nationalen (MIDE) und internationalen (QS University Ranking) Rankings immer wieder Spitzenplätze.


Die UR befindet sich im Herzen der Altstadt Bogotás und zeichnet sich durch eine hervorragende Studienatmosphäre aus. Gleichzeitig verfügt die Universität über ein umfassendes Angebot zum individuellen Lernen und für Gruppenarbeiten. Das Centro de Recursos para el Aprendizaje e Investigación (CRAI) bietet den Studierenden eine hochmoderne Lernumgebung mit einem umfassenden Angebot an Büchern und Zeitschriften sowie Gruppenarbeitsräume, Ruhebereiche und Lesesäle. Neben dem Studium gibt es eine Vielzahl von kulturellen und sportlichen Angeboten.


Während ihres Studiums an der UR werden die Studierenden der KU professionell betreut und über interkulturelle Veranstaltungen sowie ein Tutor/-innensystem in den Universitätsalltag sowie in das in Leben in Bogotá eingeführt.


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Übersicht der Masterstudiengänge - Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt



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Fakten zum Master

Studienort

Eichstätt

Fachrichtung

Kultur- und Gesellschaftswissenschaften

Abschluss

Unterrichtssprache

Deutsch, Englisch, Spanisch

Semesterbeitrag

71 EUR

Bewerbungsschluss

anfragen

Studienform

Vollzeit

4 Semester Studienzeit

Kosten EU: keine Studiengebühren

Kosten Nicht-EU: keine Angaben

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Eichstätt

Fachrichtung

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Vollzeit

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