Studieninhalte im Master Umweltbildung

Klimawandel. Globale Erderwärmung. Naturkatastrophen. Diese Begriffe dominieren die Nachrichtenschlagzeilen. Um ihnen entgegenzuwirken bedarf es einem nachhaltigen Umweltschutz. Doch wie definiert sich nachhaltiger Umweltschutz? Der Masterstudiengang Umweltbildung thematisiert die Vermittlung und Bildung über die Umwelt und ihre Verflechtung mit unserer Lebensart.

Inhaltlich behandelst du im Master Umweltbildung beispielsweise Themen wie Umweltsoziologie und Ethik. Das interdisziplinäre Masterstudium enthält neben den natur- und erziehungswissenschaftlichen Teilgebieten auch managementrelevante Aspekte. Du belegst beispielsweise Kurse im Projektmanagement und in der Qualitätssicherung.

Der Masterstudiengang Umweltbildung ist meist als Fernstudium strukturiert und fordert daher einen hohen Anteil an Selbstdisziplin. Du erarbeitest dir beinahe jegliches Wissen autodidaktisch und kannst dein Wissen nicht in direkter Interaktion austauschen. Dies ermöglicht dir aber, den Master berufsbegleitend zu absolvieren.

Zulassung und Abschluss

Das Masterstudium Umweltbildung dauert in der Regel vier Semester und schließt mit dem Master of Arts ab.

Zulassungsbedingung ist ein erster Hochschulabschluss im Bereich Biologie, Umweltwissenschaften oder eines verwandten Fachbereichs. Die Bedingungen können jedoch je nach Hochschule variieren, also informiere dich am besten direkt bei der Studienberatung deiner Wunschochschule.

Berufsperspektiven mit dem Master Umweltbildung

Deine beruflichen Perspektiven als Absolvent sind vielfältig. Du kannst beispielsweise als Dozent an einer Universität, Fachhochschule oder sonstiger Schule über die Verbindung zwischen dem Umweltschutz und dem westlichen Lebensstil informieren oder in der öffentlichen Verwaltung als Umweltberater tätig werden. Überall, wo Nachhaltigkeit und Umweltschutz diskutiert oder geplant werden, kannst du eine zukünftige Tätigkeit für dich finden.

Übersicht der Hochschulen, die den Master in Umweltbildung anbieten: