Leichtbau - Was ist das?

Grundlage des Leichtbaus ist das Verwenden von Materialien wie Kunststoffe oder Holz, die möglichst wenig Eigengewicht haben. Dies geschieht aus Kostengründen, wie zum Beispiel in der Raumfahrt, wo Treibstoff eingespart werden kann, oder zur Schonung der Umwelt, wenn beispielsweise weniger Rohstoffe zur Konstruktion eines Gebäudes benötigt werden. Häufig wird die Leichtbauweise im Schiff-, Flugzeug- und Fahrzeugbau oder beim Bau von großen Hallen angewandt.

Studiumsvoraussetzungen und -aufbau

Um einen Master in Leichtbau absolvieren zu können, solltest du einen Bachelor im technischen Bereich vorweisen können. Der Fachbereich Leichtbau wird in Deutschland meistens in Kombination mit einem anderen Schwerpunkt angeboten. So kannst du zum Beispiel Leichtbau und Simulation oder auch Leichtbau und Kunststofftechnik studieren. Häufig wird Leichtbau auch nur als Modul oder Wahlfach in den Studiengängen Maschinenbau, Werkstofftechnik und Luft- und Raumfahrttechnik angeboten und können daher auch für dich interessant sein.

Im Masterstudiengang Leichtbau setzt du dich intensiv mit Produkt- und Prozessentwicklungen auseinander. Mögliche Themen sind dabei mathematische Grundlagen, Strukturleichtbau, Stoff- und Systemleichtbau oder auch die Simulation von Regelsystemen. Die Inhalte können jedoch je nach Schwerpunkt und Hochschule unterschiedlich sein.

In der Regel erstreckt sich das Studium über vier Semester. Wenn du den Master erfolgreich abschließt, erhältst du den Hochschulabschluss Master of Engineering.

Zukunft nach dem Master Leichtbau

Mit einem abgeschlossenen Masterstudium mit Spezialisierung auf Leichtbau kannst du unter anderem in folgenden Bereichen einen Arbeitsplatz finden:

• Forschung und Lehre
• Fahrzeugbau
• Energiewirtschaft
• Neue Technologien
• Luft- und Raumfahrttechnik
• Ingenieurwesen

Hochschulen, die einen Master in Leichtbau anbieten: