Studieninhalte im Master Bauphysik

Unter dem Begriff der Bauphysik versteht man alle physikalischen Kräfte, Schutzmechanismen und Transportphänomene am Bau. Im Master Bauphysik beschäftigst du dich zum Beispiel mit dem Inneren von Räumen, Bauteilen oder der Umgebung von Bauwerken. Du befasst dich mit physikalischen Mechanismen und der messtechnischen Erfassung. Bauphysikalische Inhalte sind oft auch im Studiengang „Gebäudetechnik“ zu finden.

Im Masterstudium Bauphysik beschäftigst du dich intensiv mit den Bereichen, die für die Gestaltung und Konstruktion von funktionalen Gebäudehüllen wichtig sind. Oftmals spielen daher auch energetische Aspekte, wie Wärmedämmung in Fassaden, eine Rolle, denn das Sparen von Energie wird im Sinne der Nachhaltigkeit immer wichtiger. In verschiedenen Lehrformen wie beispielsweise Vorlesungen, Seminaren, Projekten und Praktika, aber auch im intensiven Eigenstudium eignest du dir das Know-How eines Bauphysikers an.

Der Masterstudiengang Bauphysik gehört zum Fachbereich des Bauwesens und Bauingenieurwesens. Daher solltest du bereits einen Hochschulabschluss in einem verwandten Bereich wie zum Beispiel Architektur oder Bauingenieurwesen haben. Die Zulassungsvoraussetzungen können jedoch je nach Hochschule voneinander abweichen.

Die Regelstudienzeit des Masters liegt bei vier Semestern. Nach erfolgreichem Abschluss deines Studiums bekommst du in der Regel den Hochschulabschluss Master of Science, mit dem du auch international viele Vorteile hast.  

Berufsperspektiven nach deinem Masterstudium Bauphysik

Mit einem abgeschlossenen Master in Bauphysik bist du sehr spezialisiert, sodass du zum Beispiel in diesen Arbeitsbereichen eine Stelle finden kannst:

• Bauunternehmen
• Ingenieurbüro
• Architekturbüro
• Wohnungsbaugesellschaften
• Bau- und Stadtplanungsbehörde
• Forschung und Lehre

Den Master Bauphysik kannst du an folgenden Hochschulen studieren: