Themen im Masterstudium Antike

Die geschichtliche Betrachtung der Weltbevölkerung zeigt, dass es bereits sehr früh einen hohen Entwicklungsstandard in bestimmten Völkern gab, der dann aber ebenso schnell einbrach, wie er entstand. Die alten Römer, beispielsweise, nutzten gut ausgebaute Straßen als Wirtschaftswege. Im Mittelalter waren diese kaum mehr vorhanden. Im 21. Jahrhundert wäre diese altertümliche ‚Erfindung‘ nicht wieder wegzudenken. Die alten Römer, die alten Griechen, die alten Ägypter… Was macht diese Völkergruppen so besonders, dass sie ständig im Zusammenhang mit Fortschritt, Kulturerbe, Erfindergeist und Wissen genannt werden? Der Master Antike beschäftigt sich mit den Charaktereigenschaften eben dieser Kulturkreise.

Der Master Antike bietet dir als Absolvent ein interdisziplinäres Verständnis für die Entstehung, Entwicklung und den Zerfall dieser Kulturen. Dieses Verständnis erlaubt dir, den tatsächlichen Effekt antiker Kulturen auf die heutige Welt festzustellen und zu analysieren. Im interdisziplinären Master Antike Kulturen thematisierst du theoretische Kenntnisse aus den Fachbereichen der Geschichte, Philologie und Theologie.

Der Master Antike dauert in der Regel zwei Jahre. Die Zulassungsbedingungen sind ein abgeschlossenes Erststudium, sowie gute Sprachkenntnisse in Englisch und Latein oder Griechisch. Die Voraussetzungen können jedoch von Hochschule zu Hochschule stark voneinander abweichen.

Berufsperspektiven mit einem Masterabschluss in Antike

Deine beruflichen Perspektiven erstrecken sich auf die kulturelle Tätigkeit unterschiedlichstem Charakter. Du kannst beispielsweise als Reisebegleiter oder Museumsführer arbeiten, aber auch als Forscher in einem Bildungsinstitut. Politische und erhaltende Stiftungen oder Kulturinstitute bieten dir ebenfalls ein gefächertes Aufgabengebiet.

Hochschulen, an denen du den Masterstudiengang Antike studieren kannst: