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Lerntipps für Klausuren im Studium

Richtig und effektiv lernen – und in der nächsten Klausurphase locker bleiben

Die Klausurenphase steht kurz bevor und dir graut es jetzt schon vor dem wochenlangen Lernstress? Du kannst dich einfach nicht motivieren und verbringst deine Zeit statt am Schreibtisch und in der Bibliothek am Computer und mit Freunden? Wir stellen dir verschiedene Lerntechniken vor und geben dir ein paar Tipps für eine stressfreie Klausurenphase, die du überstehst, ohne auf Schlaf und Freizeit verzichten zu müssen!

1. Die richtige Planung

Wenn du die Zeit der Klausuren möglichst entspannt überstehen willst, ohne nächtelang zu büffeln, ist die richtige Planung gefragt. Sobald du weißt, welche Prüfungen du wann ablegen musst, solltest du dir einen Plan erstellen. Überleg dir gut, für welche Klausuren der Lernaufwand besonders hoch ausfällt. Auf dieser Basis kannst du die Zeit vor und zwischen den Klausuren einteilen und vermerken, wann du für was lernen musst. Dabei solltest du dir eine maximale Lernzeit pro Tag festlegen, die sich daran ermisst, welche anderen Aktivitäten wie Arbeit oder Freizeit du unterbringen möchtest.

2. Materialien überprüfen

Die meisten Studenten leben das Semester über in einem großen Chaos von Notizen, Skripten und Büchern. Da kann es schon mal passieren, dass etwas verloren geht. Um in der Klausur nicht vor einer Frage zu sitzen, die du nicht beantworten kannst, weil deine Mitschriften mangelhaft waren, solltest du rechtzeitig Ordnung in deine Unterlagen bringen. Auch wenn du dir diesen Arbeitsschritt erleichterst, indem du alles während der Vorlesungszeit regelmäßig sortierst, ist es auch jetzt noch nicht zu spät. Frag im Zweifelsfall bei Kommilitonen nach Unterlagen, die dir fehlen! Bei vielen Vorlesungen und Seminaren erstellen die Dozenten zu Beginn des Semesters einen Ablaufplan, an dem du dich orientieren kannst. Berücksichtige vor Allem auch eventuelle Fehlzeiten, aus denen du möglicherweise keine Mitschriften hast.

3. Welcher Lerntyp bist du?

Um effizient und zielführend zu arbeiten, ist es wichtig, dass du rausfindest, welche Form des Lernens für dich die Beste ist. Bist du konzentrierter, wenn du alleine arbeitest oder helfen dir Gruppengespräche, den Stoff zu behalten? Bist du morgens oder abends aktiver und konzentrierter bei der Sache? Manchen hilft es, die Lerninhalte in Stichpunkten und Graphiken zu visualisieren, andere hingegen merken sich mehr, indem sie einen Fließtext lesen und dabei Markierungen setzen.

4. Lernkarten erstellen

Auch wenn es nach einer Menge Arbeit klingt – das Erstellen von Lernkarten kann sich lohnen. Wenn du deine Unterlagen durchgehst und dabei systematisch die klausurrelevanten Punkte auf Karteikarten zusammenfasst – sei es in Stichpunkten, Diagrammen oder in Form ganzer Texte – wiederholst du den Stoff automatisch. Mit den fertigen Lernkarten hast du eine übersichtliche Darstellung der Vorlesungs- oder Seminarinhalte, mit der du dich auf die Klausur vorbereiten kannst.

5. Feste Lernzeiten

Basierend auf deinem Zeitplan, solltest du dir jeden Tag eine feste Lernzeit einrichten. Innerhalb dieser Zeit stellst du am besten dein Handy ab, um möglichst ablenkungsfrei zu arbeiten. Überleg dir dabei vorher, welchen Stoff du behandeln und wie weit du kommen möchtest. Aber bleib realistisch! Wenn du dir zu viel vornimmst, wirst du nicht nur frustriert sein, sondern das Gelernte schnell wieder vergessen.

6. Imaginationsarbeit

Auch wenn es vielleicht ein wenig Übung erfordert und auf den ersten Blick etwas seltsam erscheint – vielen erleichtern imaginäre Bilder das Abrufen des erlernten Wissens. Dafür solltest du dir beim Lernen deinen Kopf zum Beispiel als einen großen Schrank mit vielen Schubladen ausmalen. Stell dir vor, du packst alles, was du gerade bearbeitest, in eine Schublade. Nimm dir ruhig etwas Zeit, dieses Phantasiebild auszubauen, indem du etwa imaginär in dieser ‚Wissensschublade‘ stöberst, sie aufmachst und wieder schließt, Dinge herausnimmst und wieder hineinlegst. Oder male dir aus, wie du einen Gang entlang gehst, dann eine Tür öffnest und dort eine gerade gelernte Information ablegst. Wenn dir in der Klausur etwas partout nicht einfallen will, kannst du dieses Phantasiebild und die damit verknüpfte Information wieder abrufen.

7. Du hast dir eine Belohnung verdient!

Nach getaner Arbeit hast du dir etwas Schönes verdient! Belohn dich, wenn du die Lernzeit eingehalten und dein Tagesziel erreicht hast! Wie wäre es mit einem Stück von deiner Lieblingsschokolade oder einem Kinobesuch mit Freunden?

8. Freizeit ist ein wichtiger Ausgleich

Freunde sind ein gutes Stichwort. Denn trotz allen Lernstresses sollte deine Freizeit nicht allzu kurz kommen. Es ist ganz natürlich, dass du während der Klausurenzeit auf einige Dinge verzichten musst. Das sollte aber nicht bedeuten, dass du keinen Spaß mehr hast. Freunde und Freizeit sind ein wichtiger Ausgleich – und wenn du ausgeglichen bist, wird auch das Lernen besser klappen. Plane also von Anfang an auch Zeit für deinen Freundeskreis und deine Hobbies ein!

9. An die frische Luft

Auch wenn es nach einem typischen Mutter-Ratschlag klingt: Frische Luft hilft wirklich! Insbesondere kurz nach deinen Lernzeiten solltest du Computer und Fernseher ausgestellt lassen und stattdessen nach draußen gehen. Dabei ist es nicht nötig, eine Wanderung zurückzulegen. Schon 15 bis 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft können helfen, das Gelernte besser zu verarbeiten und nachhaltig abzuspeichern.

10. Könntest du deine Lerninhalte anderen erklären?

Wenn du dich selbst überprüfen willst, kannst du so tun, als ob du jemand anderem den Lernstoff erklären musst. Wenn Freunde oder Familie sich bereit erklären, deinen Ausführungen zuzuhören, ist das umso besser. Ihre Rückfragen können dir helfen, mögliche Verständnis- oder Wissenslücken bei dir selbst aufzudecken. Aber auch wenn du niemanden hast, den du mit Vorlesungs- und Seminarinhalten zutexten kannst, kannst du so tun als ob. Überleg dir, was du wissen musst und gelernt hast und erkläre es deinem unsichtbaren Gegenüber. Manchen hilft es dabei auch, laut zu sprechen, um den Stoff zusätzlich akustisch zu verinnerlichen.

11. Kurz vor der Klausur

Einen Tag vor der Klausur gilt: Abschalten! Leg deine Lernmaterialien weg und versuch dich ein wenig zu entspannen. Du könntest dir beispielsweise etwas Leckeres kochen oder im nächsten Park die Sonne genießen. Mach dich nicht verrückt! Es ist normal, dass du kurz vor Prüfungsbeginn das Gefühl hast, dass dein Kopf leer ist und dir noch tausend Dinge einfallen, die du nicht weißt. Meistens hilft solch kurzfristiges Stresslernen aber nicht, sondern steigert nur deine Nervosität und Unsicherheit.

12. Abschließen und durchatmen

Die Klausur ist geschafft! Jetzt heißt es durchatmen. Auch wenn du nicht ganz zufrieden bist oder ein schlechtes Bauchgefühl hast, solltest du jetzt damit abschließen. Versuch also den mit dieser Prüfung verbundenen Stress mit der Abgabe hinter dir zu lassen. Wenn dir noch weitere Klausuren bevorstehen, erfordern diese nun deine Aufmerksamkeit. Ärger über Dinge, die du nachträglich nicht mehr verändern kannst, ist also kontraproduktiv. Wenn du alle Prüfungen hinter dich gebracht hast, kannst du jetzt ein wenig entspannen! Tu dir etwas Gutes und sei stolz auf deine Lernleistung!

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