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Das perfekte Haustier für Studenten

Egal ob Hund, Kaninchen oder Katze – so eine Fellnase tut gut. Wer ein Haustier hält, hat immer nette Gesellschaft im Haus, jemanden zum Reden und Ankuscheln. Dass das gut ist, ist nicht nur allgemeiner Volksglaube, sondern wissenschaftlich nachgewiesen. Neben einer Vielzahl psychologischer Untersuchungen, weist auch eine Reihe an naturwissenschaftlichen Betrachtungen den positiven Effekt von tierischen Gefährten nach. Demnach leben Haustierhalter gesünder, haben ein besseres Immunsystem, leiden seltener unter Depressionen und schütten deutlich weniger Stresshormone aus – um nur einige positive Begleiterscheinungen zu nennen. Auch manch überlastetem Studenten käme so eine fellige Stressbremse zugute. Was aber alles zu bedenken ist und wie du dein perfektes Haustier findest, verraten wir dir hier!

Der Entscheidungsprozess – Viel zu bedenken vor der Anschaffung!

1. Die Kosten
So eine Haustieranschaffung will gut überlegt sein. Lass dir also ausreichend Zeit! Ein für die meisten Studenten wichtiger Punkt sind mit Sicherheit die Kosten. Egal, für welches Tier du dich entscheidest – Futter braucht es immer. Dazu kommen jährliche Impfungen, Spielzeug und alle weiteren Tierarztbesuche. Weil insbesondere Letztere schnell mal das Monatseinkommen des Durchschnittsstudenten übersteigen, könnte eine Tierkrankenversicherung in Frage kommen. Wenn du dich dagegen entscheidest, solltest du überlegen, ob du monatlich Geld zur Seite legen kannst, um für anfallende Arztkosten oder notwendige Anschaffungen auch spontan aufkommen zu können.
Natürlich kostet auch das Tier selbst. Wenn du einen schmalen Geldbeutel hast, ist es ratsam, von Rassehund oder -katze aus einer Zucht abzusehen und stattdessen in den umliegenden Tierheimen auf die Suche zu gehen. Egal, welche Tierart, welche Farbe und welches Alter du suchst – bei der großen Auswahl findest du sicherlich den richtigen tierischen Begleiter!


2. Die Wohnsituation
Ebenso wichtig wie der finanzielle Aspekt ist auch deine Wohnsituation. Wenn du alleine wohnst, hast du es tendenziell leichter, als in einer Wohngemeinschaft, in der alle Mitbewohner in den Entscheidungsprozess einbezogen werden müssen. Aber auch mit deiner eigenen Wohnung solltest du überlegen, ob die Größe für ein Tier geeignet ist oder inwieweit ein Tier Schaden anrichten könnte.
Egal ob WG oder nicht – in jedem Fall muss vor der Anschaffung die rechtliche Situation geklärt werden. Das heißt, du musst in Erfahrung bringen, welche Vereinbarung zum Thema Haustierhaltung im Mietvertrag getroffen wurde. Derzeit sieht die Rechtslage in Deutschland vor, dass Kleintierhaltung nicht verboten werden darf. Allerdings ist nicht jedes kleine Tier gleich ein Kleintier – Frettchen beispielsweise rangieren in der Größenordnung von Kaninchen, zählen aber nicht zu Kleintieren. Um nachträglichem Stress aus dem Weg zu gehen, lohnt es sich also, von vornherein das Gespräch mit dem Wohnungsvermieter zu suchen.

Wenn du zum Schlag der WG-Bewohner gehörst, ist vor der Anschaffung noch die Frage nach möglichen Tierhaarallergien oder lautstärke- und geruchsempfindlichen Mitbewohnern zu klären. Unabhängig davon, ob du dir ein eigenes Tier anschaffst oder der Einzug eines „WG-Tieres“ geplant ist, muss entschieden werden, wie die Kosten und Arbeitsaufgaben geteilt werden sollen, was in den Semesterferien mit dem Tier passiert und wie ihr verfahrt, sollte sich die Wohngemeinschaft in ihrer jetzigen Konstellation auflösen.

3. Der Zeitfaktor

Der dritte große Punkt, der zu durchdenken ist, ist der Zeitfaktor. Putzen, Spazierengehen, Füttern, Streicheln – der Einzug eines Tieres bringt einen ganzen Haufen Arbeit mit sich. Auch Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster fordern ihre Aufmerksamkeit und sind keinesfalls in einem viel zu kleinen Käfig ohne Auslauf zu halten. Je nach Alter des Tieres kommt zudem Erziehungsarbeit auf dich zu. In puncto Zeit haben viele Studenten den Vorteil der Flexibilität. Durch variable Stundenpläne und Arbeitszeiten, können sie tendenziell regelmäßiger Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen. Aber auch wenn du dein Studium beendest oder ein Auslandssemester planst, muss dein Tier gut versorgt sein. Daher ist bei deinen Überlegungen auch dein Weitblick gefragt!

Das perfekte Tier für den Studenten

Damit die lange Liste der Dinge, die du bedenken musst, dich nicht allzu schwarzsehen lässt, erinnern wir hier nochmal an die positiven Effekte eines Haustiers: Tierhalter sind tendenziell gesünder, entspannter und ausgeglichener.

Wenn du also alle Punkte geklärt hast und deine Entscheidung gefällt ist, stehst du vor der Qual der Wahl. Einen Hund, mit dem man schöne Spaziergänge unternehmen kann? Oder lieber eine Katze, mit der man prima spielen kann? Oder doch lieber ein Kaninchen oder einen Hamster, die mit Geduld zu zutraulichen Freunden werden?

Welche Entscheidung die Richtige ist, ist nicht pauschal zu beantworten und hängt natürlich mit der Lebenssituation und den persönlichen Präferenzen zusammen. Trotzdem haben wir für die beliebtesten Haustiere eine kleine Pro- und Kontra-Liste erstellt, die dir vielleicht den Entschluss erleichtern kann.

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1. Hunde
Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Und er macht als Haustier eine Menge Spaß! Je nach Rasse kannst du einen Hund problemlos in einer eher kleinen Wohnung halten – vorausgesetzt, du bietest ihm genug Bewegung und Auslastung an der frischen Luft. In jedem Fall erfordert Hundehaltung einen nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand. Wenn du aber sowieso gerne draußen bist und dir auch frühes Aufstehen keine Schwierigkeiten bereitet, könnte ein Hund das ideale Haustier für dich sein!

2. Katzen
Katzen gelten als absolutes Lieblingshaustier der Deutschen. Sanftmütig und anschmiegsam bringen sie ihren Halter dazu, schneller vom Alltagsstress abzuschalten. Ob eine Katze das richtige Haustier für dich ist, kommt stark auf deine Wohnung an. Wenn du nur sehr begrenzten Platz hast, musst du der Katze die Möglichkeit geben, als Freigänger draußen umherzustreifen. Dafür eigenen sich allerdings eher ruhige und naturnahe Wohngegenden. Wenn du diese Voraussetzung erfüllst oder in einer großen WG-Wohnung wohnst, in der genügend Platz ist, kann eine Samtpfote das Richtige für dich sein!

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3. Vögel
Vögel sind muntere Tierchen, die schnell gute Laune verbreiten. Sie stellen aber mehr Anforderungen an ihren Besitzer und ihre Umgebung als gedacht: Einige Stunden täglichen Freiflugs in einem sicheren Raum und eine große Voliere sind auch für Wellensittiche die Mindestanforderung. Zudem sind Vögel gesellig und brauchen dringend Artgenossen. Weil es auch mal lauter werden kann, solltest du überlegen, ob Nachbarn und Mitbewohner sich gestört fühlen könnten. Wer aber die Voraussetzungen erfüllt, holt sich intelligente und gelehrige Tiere ins Haus!

4. Kaninchen, Meerschweinchen, Ratte, Hamster
Leider fristen nach wie vor viele Nager ihr Dasein in viel zu kleinen Verschlägen ohne entsprechenden Auslauf. Kaninchen und Co. brauchen große Käfige, eine Menge Freilauf und viel frisches Gemüse. Dafür bekommst du aber auch viel wieder: Die putzigen Fellknäule sind unheimlich schlau und einige Arten – etwa die Ratte oder das Kaninchen – binden sich sehr an ihren Menschen.

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5. Fische / Aquaristik
Ein Aquarium zu pflegen, ist eine Wissenschaft für sich. Welche Nahrung, welches Wasser, welche Temperatur? Dies sind nur einige der Fragen, in die du dich als angehender Aquarist einlesen musst. Auch die Zusammenstellung der Bewohner und das richtige Platzangebot sind wichtige Faktoren. Für die regelmäßige Reinigung solltest du einige Zeit einplanen und im Voraus sicherstellen, dass jemand die Fische während deiner Abwesenheit betreut. Dafür kannst du täglich die vielfältige Wasserwelt bewundern und dein Aquarium individuell gestalten!

Keine Möglichkeit zur Haustierhaltung? Hier sind Alternativen!

Wenn du dich gegen ein eigenes Tier entschieden hast, heißt das noch lange nicht, dass du komplett auf den Wohlfühlfaktor Fell verzichten musst. Nahezu jedes Tierheim sucht fleißige Helfer zum Katzenschmusen, Saubermachen oder Gassi gehen. Du könntest dich auch erkundigen, ob in deiner Nähe jemand beispielsweise einen Hundesitter sucht und dabei vielleicht noch ein kleines Taschengeld dazuverdienen.

Wenn du noch mehr Tipps für angehende Haustierhalter hast oder von deinen Erfahrungen bezüglich der Vereinbarkeit von Studium und Tier berichten möchtest, kannst du das hier auf unserer Facebook-Seite!

Falls dein Herz für Tiere schlägt und du dein Hobby zum Beruf machen möchtest,findest du in unserer Studiengangs-Datenbank den passenden Studiengang!

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