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Budget für Studierende

Wie du deine Finanzen richtig managen kannst

Die dauernde Sorge um die Finanzen ist den meisten Studenten wohl bekannt. In aller Regel sind die Studienjahre zwar eine spannende Zeit, aber leider auch mit eher begrenzten finanziellen Möglichkeiten verbunden. Trotz BAföG und Nebenjob ist mit Miete, Internet und anderen Fixkosten das monatliche Budget schnell aufgebraucht. Auch wenn wir keine Patentlösung für dieses Problem haben, können wir dir ein paar Tipps geben, wie du dich und deine Finanzen managen kannst, den Überblick behältst und künftig das leere Konto noch vor Monatsende vermeidest.

Einnahmen checken

Um einen Überblick über deine Kontoaktivitäten zu bekommen, solltest du erst einmal übersichtlich aufschreiben, welche monatlichen Einnahmen du erzielst, etwa dein Nebenjob-Gehalt, die BAföG-Zahlung, Unterstützung von Eltern oder Geld aus einem Studienkredit.

Ausgaben ausfindig machen

Wenn du dir erst einmal einen Überblick über die monatlichen Einnahmen gemacht hast, kannst du dich nun den Ausgaben zuwenden. Am einfachsten ist das, wenn du mit den Fixkosten beginnst, die jeden Monat erneut anfallen. Dazu gehören in aller Regel die Miete, Strom, dein Internet- und dein Handyvertrag, möglicherweise Studiengebühren und gegebenenfalls auch deine Versicherungen.
Etwas komplizierter wird es bei Zahlungen, die seltener fällig werden, wie etwa die GEZ-Gebühren oder der Semesterbeitrag. Einmal im Jahr wird in aller Regel auch die Nebenkostenabrechnung fällig. Je nachdem, wie hoch deine Strom- und Heizkosten monatlich waren und abhängig davon, wie viel du verbraucht hast, bekommst du also entweder Geld zurück oder musst noch nachzahlen. Hilfreich ist es, wenn du hier bereits auf Erfahrungswerte zurückgreifen und einschätzen kannst, ob dein Verbrauch die bisher gezahlte Gebühr übersteigt oder nicht. Wenn du unsicher bist, solltest du dir rechtzeitig etwas Geld zur Seite legen.

Auch nicht ganz einfach ist es, einzuschätzen, wie viel du monatlich neben den Fixkosten verbrauchst. Die simpelste Lösung ist es, einmal einen Monat lang sämtliche Ausgaben beim Einkaufen, fürs Feiern oder Essengehen, für dein Hobby, Klamotten oder Sonstiges akribisch festzuhalten. Am Ende kannst du dann Ausgaben nach Kategorien wie Lebensmittel, Kleidung oder Hobby überschlagen und dich künftig als Richtwert daran orientieren.

Übersichtliche Darstellungen helfen dir beim Planen

Wenn du alle Vorarbeitet geleistet hast, ist es hilfreich, einen übersichtlichen Plan mit allen Einnahmen und Ausgaben zu erstellen. Dafür eignet sich beispielsweise ein Jahresüberblick-Kalender, bei dem du Monat für Monat Einnahmen und Ausgaben mit dem entsprechenden Datum eintragen kannst. Das macht zwar etwas Arbeit – die zahlt sich aber aus. Du verhinderst beispielsweise, dass dich größere Zahlungen, wie etwa der Semesterbeitrag überraschen und vor ein Zahlungsproblem stellen. Genauso siehst du zum Beispiel, wenn kostenintensivere Phasen auf dich zukommen, beispielsweise ein Urlaub, die Weihnachtsfeiertage oder der Jahresbeginn, wenn typischerweise viele Rechnungen (Versicherungen!) anfallen.

Die richtige Monatsplanung

Neben deiner Jahresübersicht kann es auch helfen, Monat für Monat zu planen. Das bedeutet nicht, dass du jeden Monatsanfang bereits genau Bescheid wissen musst, was du wann und wo ausgibst. Vielmehr ist es sinnvoll, jeden Monat kurz dein verfügbares Budget nach Abzug von festen Zahlungen zu errechnen und jede Woche zu aktualisieren, indem du Ausgaben abziehst. So kannst du zum Beispiel besser kalkulieren, ob du die neue Jacke oder das Essengehen mit Freunden in diesem Monat noch passt oder dich finanziell eher in Bredouille bringen würde. Wenn du weißt, wie viel du wöchentlich in etwa für Lebensmittel und andere wichtige Dinge benötigst, kannst du das mit in die Planung einbeziehen.

Einsparpotential aufspüren

All diese Tipps werden es dir erleichtern, finanziell vorausschauend zu planen und unangenehmen Pleitesituationen zu vermeiden. Voraussetzung ist natürlich aber, dass deine Ausgaben deine Einnahmen nicht übersteigen. Wenn das der Fall ist oder du gerne noch etwas mehr Geld zur deiner freien Verfügung hättest, solltest du deine Fixkosten nochmal genau auf Einsparpotential überprüfen. Besonders genau hinschauen solltest du dabei bei Telefon-, Handy- und Internetverträgen, deinem Stromanbieter und deinen Versicherungen. Viele Anbieter haben spezielle Tarife für junge Leute oder bieten Rabattaktionen für Neukunden an. Preise kannst du zum Beispiel auf Vergleichsportalen im Internet vergleichen.

Zusätzlich solltest du immer darauf achten, wo es Studentenrabatte gibt. Online-Shops wie EMP oder ASOS bieten einen Studentenrabatt, bei Amazon erhältst du als Student ein kostenloses einjähriges Prime-Abo. Auch beim Reisen kannst du als Student kräftig sparen – die Deutsche Bahn bietet nicht nur Aktionen für junge Leute an, sondern auch ein spezielles Studi-Spar-Ticket. Es lohnt sich also genau nachzuschauen, an welchen Stellen es Sparpotential gibt!

Neben gesonderten Rabatten kannst du aber auch im Alltag Geld sparen. Strom- und Heizkosten senkst du, indem du beginnst, bewusst auf deinen Verbrauch zu achten. Du musst natürlich künftig nicht im Dunkeln sitzen, aber oftmals lassen wir irgendwo ganz unbewusst Stromverbrauchsquellen an, die wir nicht benötigen, oder heizen mehr als notwendig.

Um beim Lebensmitteleinkauf zu sparen, lohnt sich der Preisvergleich. Produkte kosten in jedem Supermarkt unterschiedlich viel und oft stehen die günstigeren Eigenmarken den Markenprodukten in nichts nach. Wenn du dir vor dem Einkauf eine Liste schreibst und dich daran hältst, vermeidest du überteuerte Spontankäufe; ebenso empfiehlt es sich, nicht hungrig zum Einkaufen loszuziehen, weil du dann dazu tendierst, mehr zu kaufen, als du eigentlich brauchst.

Apps helfen dir beim Sparen und bei der Finanzplanung

Beim Sparen und beim Überblick behalten kann dein Smartphone ein hilfreiches Gadget sein. Das entsprechende App-Angebot ist inzwischen riesig – deshalb haben wir hier einmal einige hilfreiche Applikationen zusammengestellt, die dir den Alltag erleichtern sollen:

Cash Check
Die kostenlose App Cash Check hilft dir dabei, deine Ausgaben zu erfassen. Mit Hilfe verschiedener Icons kannst du deine Ausgaben in verschiedene Kategorien eintragen und hast somit stets den Überblick, wann du wo wie viel bezahlt hast.

Scondoo
Scondoo soll beim Sparen helfen, indem die App dir die aktuellen Angebote umliegender Supermärkte anzeigt. Zudem hat sie eine Cashback-Funktion, mit der du nach deinem Einkauf bei ausgewählten Produkten Geld zurückbekommst, das dir in der App gutgeschrieben und ab 4 Euro auf dein Konto ausgezahlt wird.

OLIO
Olio ist eine Foodsharing-App. Beim Foodsharing bieten Menschen Lebensmittel an, für die sie selbst keine Verwendung mehr haben – das ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern setzt sich zudem dem Lebensmittelverschwendungstrend entgegen. OLIO beschränkt sich dabei auf deine Nachbarschaft, sodass du sehen kannst, wer in deiner näheren Umgebung nicht-benötigte Lebensmittel anbietet.

Kleiderkreisel, Shpock und Co.
Auch der klassische Flohmarkt wurde inzwischen digitalisiert. Entstanden ist ein vielfältiges App-Angebot, bei dem du günstig Secondhand-Ware erstehen kannst. Kleiderkreisel etwa spezialisiert sich auf Kleidung, während Shpock eine Plattform für alles ist, was andere nicht mehr wollen und deshalb preisgünstig zum Verkauf anbieten.

Mitfahrgelegenheit, BlaBlaCar etc.
Diese Apps sollen dir günstige Mitfahrgelegenheiten verschaffen. Wenn jemand von A nach B fährt, teilt er das in der App. Wenn du mitfahren möchtest, übernimmst du einen Teil der Benzinkosten. Das ist oftmals günstiger als Tickets für öffentliche Verkehrsmittel und du hast die Gelegenheit, spannende neue Leute kennenzulernen.

Barcoo
Bei Barcoo kannst du Produktpreise vergleichen, indem du die entsprechenden Barcodes scannst. Die App sucht andere Anbieter und zeigt dir ihre Preise an, sodass du schnell unterwegs Preise vergleichen kannst.

Vielleicht hast du den einen oder anderen Finanz-Management-Tipp entdeckt, der dir dabei hilft, dein studentisches Budget besser im Blick zu behalten und Einsparquellen ausfindig zu machen. Wenn du dir noch unsicher bist, wie du dein Masterstudium finanzieren kannst, lohnt sich ein Blick in unseren MASTER AND MORE-Ratgeber!

Beratung rund um den Master, Finanzierung und Karriere bekommst du außerdem auf den MASTER AND MORE Messen.

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