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Aufbau einer Masterarbeit

Du stehst vor deiner Masterarbeit und weißt nicht, wie du anfangen sollst? Wir zeigen dir, wie du den Aufbau deine Arbeit gestalten solltest, um das Schreiben für dich so einfach wie möglich zu machen.

#Studi-Tipps #Abschlussarbeiten

Das Verfassen der Masterarbeit ist der letzte Schritt, bevor man sein Studium nach den ganzen Jahren des Lernens abschließen kann. Zwar hat man bis dahin bereits viel Erfahrung im Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten gesammelt, wie zum Beispiel bei der Bachelorarbeit, dennoch ist der Umfang der Masterarbeit deutlich größer als bei vorherigen wissenschaftlichen Arbeiten. Daher ist es umso wichtiger, sich vor dem Schreiben einige Gedanken zum Aufbau und zur Gliederung zu machen.

Gliederung ist der Grundstein für einen guten Zeitplan

Das Zeitmanagement ist von Beginn an eines der wichtigsten Punkte, um das Studium erfolgreich zu meistern. Auch bei der Masterarbeit ist dies so. Schließlich ist das Schreiben von 80 bis 120 Seiten ein Unterfangen, das dich mehrere Wochen am Stück beschäftigen wird. Um einen guten Zeitplan zu erstellen, benötigst du im Voraus allerdings eine gute Gliederung. Erst wenn der Aufbau eine logische Struktur aufweist, kannst du effizient an deiner Masterarbeit arbeiten und so ein gutes Schreiben abliefern.

Daher solltest du auf keinen Fall einfach drauf losschreiben, sondern dir erst einige Gedanken zur thematischen Gliederung machen. Halte dich dabei jedoch auch nicht starr an einer festen Gliederung fest, sondern passe deine Gliederung im Laufe deiner Arbeit so an, wie du es für richtig hältst. Du kannst zu Beginn der Arbeit nicht exakt vorausplanen, wie du die kommenden 120 Seiten schreiben wirst. Daher sollte deine Gliederung dynamisch sein und Möglichkeiten geben, diese an einigen Stellen anzupassen.

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Einleitung, Hauptteil, Schluss – die alte Leier

Prinzipiell läuft es bei der Masterarbeit genauso wie bei allen anderen wissenschaftlichen Arbeiten auch ab. Du brauchst eine Einleitung und einen Haupt- sowie Schlussteil. Allerdings gibt es hierbei viele Aspekte, die du beachten muss, da sich die Masterarbeit auf rund 80 bis 120 Seiten erstrecken kann. Daher ist es wichtig auch die einzelnen Teile vernünftig zu gliedern.

Nachdem du das Deckblatt der Masterarbeit erstellt hast, kann es gegebenenfalls notwendig sein noch einen Sperrvermerk sowie eine eidesstattliche Erklärung anzufügen. Wohin genau dies in der Masterarbeit stehen muss, ist von Hochschule zu Hochschule verschieden. Frage hier also auch deinen Betreuer. Das Inhaltsverzeichnis ist hierbei ebenfalls sehr wichtig. Nutze zudem Unterkapitel. Wichtig ist, dass Unterkapitel niemals alleinstehen sollten. Gibt es Kapitel in 2 auch ein Unterkapitel 2.1, muss mindestens noch 2.2 folgen. Ansonsten kannst du es direkt unter Kapitel 2 zusammenfassen. Mit dem Inhaltsverzeichnis teilst du deinem Leser zudem deine Gliederung mit, daher sollte diese entsprechend logisch aufgebaut sein.

Das gehört in die Einleitung

Wie in jeder anderen wissenschaftlichen Arbeit auch gibst du in der Einleitung zunächst eine kurze Einführung in das Thema. Welche Motivation steckt dahinter und wie lautet die Forschungsfrage sowie das Forschungsziel? Beschreibe wie du in den kommenden Seiten vorgehen möchtest, um die Forschungsfrage zu untersuchen und zu analysieren. Am Ende der Einleitung oder zu Beginn des Hauptteils kannst du Bezug auf bereits bestehende Literatur zu diesen Themen nehmen. Darauf aufbauend kannst du im Folgenden das bestehende Problem näher untersuchen und gegebenenfalls sogar eine Lösung anbieten.

Die Länge der Einleitung sollte maximal 15 Prozent der Länge der gesamten Arbeit ausmachen, kann aber auch deutlich kürzer ausfallen. Auch bei diesem Aspekt solltest du vorher unbedingt mit deinem jeweiligen Betreuer an der Uni Rücksprache halten. 

Der Schlussteil – Sind die Fragen aus der Einleitung beantwortet?

Zum Ende deiner Masterarbeit solltest du alle Fragen, die du in der Einleitung gestellt hast, beantworten. Zudem nimmst du auch Bezug auf deine eigene angewandte Methodik. Inwiefern sind die Ergebnisse, die du präsentiert hast, sinnvoll? Welche weiteren Fragen kommen auf und wie ist der Ausblick in diesem Thema? Im Fazit reflektierst du die gesamte Arbeit und gibst an, was du mit der Masterarbeit nun gezeigt hast.

Teile den Hauptteil in viele Kapitel auf

Im Hauptteil kommt der Gliederung eine noch wichtigere Bedeutung zu. Nur mit einer guten Gliederung kannst du dir eine gute Orientierung schaffen, um alle Punkte in deiner Masterarbeit logisch mit einem roten Faden zu bearbeiten, so dass der Leser auch alle deine Punkte nachvollziehen kann. Zudem hilft dir eine strukturierte Gliederung dabei einen effizienteren Zeitplan zu erstellen.

Unterteile den Hauptteil in mehrere Kapitel und diese erneut in Unterkapitel. Beschreibe zu Beginn eines Kapitels, was den Leser in den kommenden Unterkapiteln erwartet und was dein Ziel mit diesem Kapitel ist. Es gibt verschiedene Methoden, wie du an ein Thema herangehen kannst. Wie du an dein Thema herangehst, hängt von deiner Fachrichtung ab. Beschreibe daher auch deine eigene Vorgehensweise genauer.  

Außerdem solltest du am Ende immer zusammenfassen, was nun aus diesem Kapitel folgt, damit du im weiteren Verlauf des Textes gegebenenfalls etwas leichter auf die erarbeiteten Ergebnisse zurückgreifen kannst. Zudem hebst du damit die wichtigsten Punkte noch einmal hervor.

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