Puh! So schnell wie es begonnen hat, ist es auch schon wieder vorbei, dein Studium. Jetzt trennt dich nur noch ein bisschen beschriebenes Papier von deinem Abschluss. Aber für deine Masterarbeit brauchst Du genügend und vor allem gute Literatur als Forschungsgrundlage. Wie aber findest Du diese?
Genau darum soll es in diesem Artikel gehen. Wenn Du ihn fertiggelesen hast, wirst Du alles wissen, was Du für eine erfolgreiche Literaturrecherche für deine Masterarbeit brauchst.
Solltest Du trotzdem noch Bedenken haben, dann fühle dich frei einen professionellen Ghostwriter mit ins Boot zu holen. Ghostwriter wissen über die Wichtigkeit einer guten Literaturgrundlage Bescheid, und sind somit bestens in der Lage, dir beratend zur Seite zu stehen und gegeben falls unter die Arme zu greifen.
Viele Studenten packen die Recherche nach geeigneter Literatur falsch an. Dass muss aber nicht sein. Wichtig ist es, nicht einfach so lang und breit wir möglich, sondern mit Ziel zu suchen.
Dabei solltest Du nicht einfach kreuz und quer Literatur beschaffen, lesen und dann erst das nächste Buch suchen. Gehe stattdessen systematisch nach diesen drei Schritten vor:
Darüber hinaus ist es auch wichtig, genügend Zeit für deine Literatursuche einzuplanen! Ca. 10 % der dir zur Verfügung stehenden Zeit musst Du dafür veranschlagen, einen Grundstock an Literatur aufzubauen. Aber auch während des Schreibens deiner eigentlichen Arbeit wirst Du immer wieder auf die Suche gehen müssen.
Zuallererst musst Du herausfinden, welches Material dir überhaupt zur Verfügung steht und was davon Du wirklich gebrauchen kannst.
Versuche dabei, auf möglichst vielen verschiedenen Kanälen nach geeigneter Literatur zu suchen. Die meisten Werke zu deinem Fachbereich wird höchstwahrscheinlich deine Universitätsbibliothek beherbergen, aber auch öffentliche oder Onlinebibliotheken solltest Du durchforsten. Auch wissenschaftlich Artikel in Zeitschriften oder Zeitung darfst Du nicht außer Acht lassen. Ebenso kannst Du Texte aus Seminaren verwenden, oder deinen Betreuer um Tipps und Unterlagen bitten.
Wenn es dir möglich ist, solltest Du auch versuchen Bücher in einer Fremdsprache in deine Literaturliste mit aufzunehmen. Es macht immer einen guten Eindruck, wenn Du z.B. einen englischsprachigen Band auflisten kannst.
Im Allgemeinen ist es nur wichtig, dass Du dich auf Fachliteratur und Studien beschränkst. Verwende keine Texte von Amateuren oder Pseudowissenschaftlern!
Sobald Du deinen Themenbereich eingegrenzt hast, kannst Du mit der eigentlichen Literaturauswahl beginnen.
Gehe dabei immer von außen nach innen. Verwende zuerst allgemeinere und weiter gestreute Suchbegriffe, Schlagwörter und Überbegriffe. Es kann gut sein, dass Du dabei etwas entdeckst, dass Du ansonsten nicht ausfindig gemacht hättest und findest so einfach deinen Weg zu dem, was Du suchst.
Du gehst also von allgemeiner hin zu mehr spezifischer Literatur. So kommst Du ganz natürlich von allgemeinen Lehrbüchern hin zu Forschungsberichten, Monografien und Studien, auf welche Du deine eigene Forschung aufbauen kannst.
Sobald Du einige in Frage kommende Bücher ausfindig gemacht hast, solltest Du auf das Datum der Veröffentlichung achten und neuere Literatur zuerst lesen. Danach kannst Du ältere Werke und Klassiker lesen. Prinzipiell möchtest Du aber auf dem neuesten Forschungsstand sein. Es kann aber vorkommen, dass Du ein älteres Buch trotzdem lesen musst, weil es ein Meilen- oder Grundstein der von dir gewählten Thematik ist, und neuere Werke darauf aufbauen.
Sobald Du das geschafft hast ist es an der Zeit, eine Literaturliste zu erstellen, falls Du das noch nicht gemacht hast oder eine schon vorhandene zu ergänzen. Denke auf jeden Fall auch daran, auf die Quellenverweise der Autoren zu achten, um so durch das Schneeballsystem auf andere wichtige Werke zu stoßen.
Dann kannst Du mit dem richtigen Lesen deiner ausgewählten Literatur beginnen. Aber auch hier solltest Du nicht einfach alles von vorne bis hinten durchackern, um dann mit dem Schreiben deiner Masterarbeit zu beginnen.
Es macht keinen Sinn, deine gesamte Literatur zusammentragen, zu lesen und auszuwerten, um erst im Anschluss mit dem Schreiben zu beginnen. Versuche stattdessen, dir zuerst einen groben Überblick zu verschaffen um anschließend in die Tiefe zu gehen und deine Erkenntnisse sofort zu Papier zu bringen. Tust Du das nicht musst Du vieles, was Du eigentlich schon gelesen hast noch einmal lesen und das verbraucht viel Zeit und Kraft.
Besser ist es immer einen Teil zu lesen und zu recherchieren, diesen auszuwerten und deine Erkenntnisse dann zu Papier zu bringen, bevor Du mit dem nächsten Abschnitt beginnst.
So! Deine Literaturliste ist fertig und Du bist bereit loszulegen? Stopp! Nicht so schnell. Bevor Du mit dem Schreiben selbst beginnst, gibt es noch ein paar Dinge zu beachten.
Als aller erstes solltest Du dir ein Programm oder einen Plan zulegen der es dir einfach macht, deine Quellen richtig anzulegen um sie dann richtig wiedergeben zu können. Tust Du das nicht wird deine Plagiatsprüfung nicht positiv verlaufen. Du kannst handschriftliche Aufzeichnungen anfertigen, eine Excel Datei anlegen oder dir ein Programm dafür zulegen, wie etwa Zotero oder Scribbr. Hauptsache, Du hast den Überblick und vergisst keine Quelle anzugeben.
Um dir deine Literaturrecherche so einfach wie möglich zu machen, ist hier eine Checkliste mit allem, was Du beachten musst. Druck sie dir einfach aus und pinne sie dir über deinen Schreibtisch fest, damit Du immer wieder einen Blick darauf werfen kannst.
Wie Du siehst ist die Literaturrecherche für deine Masterarbeit keine Hexerei sondern ein Kinderspiel wenn Du weißt, worauf Du achten musst. Sobald Du damit fertig bist hast Du eigentlich schon ein Drittel der Arbeit erledigt und kannst nun so richtig loslegen! Viel Erfolg!
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