Allgemeines zum Masterstudiengang Schulentwicklung

Die Pisa-Studie, die wachsende Arbeitslosigkeit unter Schulabgängern und die stetig wachsende Schere zwischen der Qualifikation eines Gymnasiasten und eines Hauptschülers - Themen, mit denen sich nicht nur Bildungspolitiker auseinandersetzen müssen. Der Ruf nach Veränderung wird immer lauter.

Der Masterstudiengang Schulentwicklung ist eine Form der Weiterbildung, die dich mit der Entwicklung und Restrukturierung des Schulsektors und der schulischen Bildung in Kontakt bringt. Du wirst im Masterstudium aber nicht zwangsläufig lernen, das bestehende Schulkonzept über den Haufen zu werfen. Sondern du wirst dich aber mit der Frage befassen, wie die schulische und bildungspolitische Qualität in einem System verbessert werden kann.

In dem Masterprogramm vereinst du deine fachlich, praktischen Kompetenzen mit denen der wissenschaftlichen Forschung. Du lernst, die Qualität eines bestimmten Schulsystems zu analysieren und zu evaluieren und ein Verbesserungskonzept aufzustellen. Hierzu bedienst du dich an Teilgebieten des Managements, wie der Organisationskunde und der Personalführung. Gleichzeitig lernst du auch politische Instrumente kennen, mit denen du innovative Konzepte effektiv umsetzen kannst. Du genießt im Master Schulentwicklung also eine interdisziplinäre Ausbildung.

Zulassung und Abschluss

Um für den Masterstudiengang Schulentwicklung zugelassen zu werden, benötigst du ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Bei diesem Masterstudium handelt es sich um einen berufsbegleitenden Masterstudiengang, der in der Regel ein Jahr dauert und mit dem Master of Arts (M.A.) abschließt.

Berufliche Zukunft nach dem Master Schulentwicklung

Der Masterstudiengang Schulentwicklung ist auf Berufstätige des Bildungs- und Verwaltungssektors - wie beispielsweise Schulleiter, Schulaufsichten oder Lehrkräfte - ausgelegt und befähigt dich als Absolvent, leitende Positionen in schulischen Einrichtungen zu übernehmen.

Folgende Hochschulen bieten den Master Schulentwicklung an: