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Die sieben Phasen der Semesterferien, die wohl jeder Student kennt

Endlich Semesterferien! Eine arbeitsreiche und anstrengende Zeit liegt hinter dir, aber nun naht endlich eine Pause von Vorlesungen und Seminaren. In deiner Vorstellung siehst du dich in der Sonne faulenzen, lange schlafen und natürlich auf allen Partys in der Umgebung tanzen. Aber war da nicht noch was?

Zum Beispiel ein Stapel Hausarbeiten, der geschrieben werden will. Und ein ganzer Berg Klausuren, die noch vor dir liegen. Du bist nicht alleine – fast jeder Student kennt den Zwiespalt zwischen Ausspannen und Arbeiten. Wir haben hier einmal die sieben Phasen der Semesterferien analysiert und geben dir ein paar Tipps, wie du in der vorlesungsfreien Zeit nachhaltig Energie tanken kannst.

Phase 1: Der Klausuren-Horror

Ist das nicht unfair? Die Vorlesungen enden, aber anstatt frei zu haben, stehen erst noch eine ganze Menge Klausuren und Prüfungen auf dem Programm. Okay, offiziell gibt es ja gar keine Semesterferien, das Unideutsch nennt diese Phase ‚vorlesungsfreie Zeit‘. Trotzdem fühlst du dich sicherlich ausgelaugt von dem zurückliegenden Semester und findest, dass du es dir redlich verdient hast, dich ein bisschen zurückzulehnen. Und damit hast du Recht! Aber bevor es soweit ist, solltest du die Klausurenphase als Chance sehen, das Gelernte unter Beweis stellen zu können und somit am Ende die Früchte deiner Arbeit zu ernten. Damit du nicht völlig im Prüfungstermin-Chaos versinkst, lohnt es sich, rechtzeitig vorauszuplanen. Du kannst dir zum Beispiel frühzeitig aufschreiben, wann deine Klausuren sind und wie viel Zeit du zum Lernen einplanen musst. Wenn du dir eine solche Struktur geschaffen hast, mit der du den scheinbar nicht zu bewältigenden Berg an Stoff in kleine Häppchen unterteilst, wird die Prüfungszeit nur halb so schlimm. Anstatt auf den letzten Drücker so viel Wissen wie möglich in dich hinein zu stopfen, hast du gut vorbereitet die Möglichkeit, dich deutlich stressfreier und effizienter vorzubereiten.

Mehr Lerntipps für Klausuren im Studium

Phase 2: Das Ende der Klausuren

Endlich ist es soweit – die Klausuren und Prüfungen liegen hinter dir! Jetzt beginnt also die echte Freiheit. Aber kennst du auch dieses merkwürdige Leeregefühl? Plötzlich erscheinen die Tage ziemlich lang und obwohl du alles hinter dich gebracht hast, ist dein Kopf noch immer unendlich voll. Das ist ganz normal! Bevor du richtig abschalten kannst, musst du dich emotional erstmal auf den neuen Rhythmus ohne stundenlanges Lernen einstellen. Jetzt hast du Zeit, dir zu überlegen, wie du deine freie Zeit nutzen willst. Wie wäre es mit einem Ausflug ins Grüne, einem Besuch bei der Familie oder einem Treffen mit den Freunden aus der Heimat, die du schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen hast? Nimm dir ruhig ein paar Tage, um die Umstellung wirken zu lassen und das merkwürdige Post-Prüfungs-Tief wird schnell vorüberziehen.

Phase 3: Die Freiheit genießen

Nun beginnt der Zeitraum, in dem du richtig ausspannen kannst. Keine Prüfungen, die Hausarbeiten liegen noch in weiter Ferne und keine Vorlesungen in Sicht. Und das hast du dir verdient! Genieße deine Freiräume und tu Dinge, die dir gut tun! Um deine Akkus wieder aufzuladen ist es wichtig, deinem Bedürfnis nach Entspannung nachzugehen. Vielleicht hast du die Möglichkeit, ein paar Tage wegzufahren. Oder dich mit einem guten Buch oder deiner Lieblingsserie aufs Sofa zu kuscheln. Oder ganz ohne schlechtes Gewissen und der Uni im Hinterkopf die ganze Woche feiern zu gehen. Die Möglichkeiten sind endlos! Auch wenn du zu denjenigen gehörst, die jetzt einem Job oder ihren Praktikumsverpflichtungen nachgehen müssen, ist es empfehlenswert, genügend Freiräume einzubauen, in denen du dich auf dich besinnen und neue Kraft schöpfen kannst.

Phase 4: Die Kunst der Verdrängung

Das wunderbare Gefühl der Semesterferien – da passt der Gedanke an die Hausarbeiten, die noch geschrieben werden wollen so gar nicht rein. Trotzdem schleicht er sich immer wieder an und setzt sich im Hinterkopf fest. Die meisten Studenten sind in dieser Phase aber wahre Verdrängungskünstler. Schließlich kann man immer noch morgen anfangen, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Oder übermorgen. Oder vielleicht nächste Woche.

Damit du nicht zu denjenigen gehörst, die in der nächsten Zeit in die große Hausarbeiten-Panik verfallen, könntest du dich jetzt schon einmal aufraffen und ein bisschen vorarbeiten. Dafür musst du nicht deine komplette Freizeit opfern. Wenn du jeden Tag eine bestimmte Zeit festlegst, in der du bereits Recherchearbeiten erledigst oder ein Konzept erstellst, kannst du dem näher rückenden Abgabetermin deutlich gelassener entgegensehen. Und seien wir mal ehrlich: So richtig entspannend ist es doch eh nicht, die ganze Zeit das Bevorstehende bestmöglich zu verdrängen, oder? Gib dir also einen Ruck und erspar dir eine Menge Stress!

Phase 5: Die große Panik

Jeder Student hat diese Phase wohl schon durchlebt: Obwohl man es ja eigentlich besser weiß, hat man die Hausarbeiten immer weiter hinausgezögert. Jetzt aber rückt der Termin der Abgabe in rasanter Geschwindigkeit näher und der Aufgabenstapel scheint größer denn je. In Anbetracht dessen ist es wahrscheinlich ganz normal, in Panik zu verfallen. Dass das aber zu nichts führt, sondern viel mehr kontraproduktiv ist, ist einleuchtend. Ebenso schwierig ist es aber, trotzdem Ruhe zu bewahren. Tu dir aber den Gefallen! Als ersten Schritt kannst du dir einen Plan machen, in dem du zusammenfasst, was zu tun ist, wie viel Zeit du einplanen musst und wann du was erledigst. In den nächsten Semesterferien kannst du aus deinen Fehlern lernen und früher mit der Arbeit anfangen, jetzt aber heißt es, alle Energie zu sammeln, um ein gutes Endergebnis zu erzielen. Falls es dir schwer fällt, dich zu konzentrieren, ist es häufig ratsam, nicht in den eigenen vier Wänden an der Hausarbeit zu arbeiten, sondern lieber in die Bibliothek zu fahren, wo die Ablenkung minimal ist. Außerdem solltest du dein Handy in den Arbeitsphasen ausstellen. Wenn du dir feste Tagesziele setzt, bei deren Einhaltung du dich selbst belohnst – etwa mit einer neuen Folge deiner Lieblingsserie, deiner Lieblingsschokolade oder einem entspannten Abend mit Freunden – wird dir das Pensum deutlich schaffbarer erscheinen.

Tipps, wie du eine Schreibblockade überwinden kannst, findest du auch hier.

Phase 6: Das Schreiben

Nachdem du deine Panik ein wenig kanalisieren konntest und die ersten Schritt hin zur fertigen Hausarbeit getan hast, folgt die Phase des intensiven Arbeitens und Schreibens. Sobald dieser Anfang getan ist, wird dir das Arbeiten bestimmt leichter fallen. Damit nicht alle Energie, die du während der freien Zeit gesammelt hast, direkt im Hausarbeitsstress verpufft, solltest du dir auch jetzt Phasen der Erholung gönnen. Regelmäßige Pausen sind wichtig – nicht nur für dich, sondern auch für die Qualität deiner Hausarbeit. Frische Luft, Bewegung und eine gesunde Ernährung sind gute Energielieferanten, die du leicht in deinen Schreiballtag einbauen kannst.

Insbesondere wenn du parallel an mehreren Arbeiten schreibst, kann es helfen, für jedes Projekt eine Liste zu erstellen, auf der du deine Gedanken und Ideen festhältst und abhaken kannst, was noch zu tun ist. Eine solche Liste kannst du dir gut sichtbar neben deinen Arbeitsplatz hängen, um Chaos zu vermeiden und gleichzeitig zu visualisieren, was du bereits geschafft hast.

Mehr Tipps im Artikel „Wie schreibe ich eine Hausarbeit?“

Phase 7: Das Finale

Auch wenn der Abgabetermin für die Hausarbeiten viel Druck in dir aufgebaut hat, ist es doch gut, wenn es soweit ist. Sobald du alle Arbeiten abgegeben hast, kannst du noch einmal richtig durchatmen, bevor das nächste Semester beginnt. Zu diesem Zeitpunkt lohnt es sich, kurz über die vergangenen Wochen und Tage zu reflektieren: Konntest du den Stress gut bewältigen? War dein Zeitmanagement in Ordnung? Was kannst du in der nächsten Hausarbeitsphase besser machen? Ein paar Tipps und Anregungen zum Zeitmanagement kannst du dir auch hier in unserem Ratgeber holen.

Du kannst dich nun auch schon ein wenig auf den Semesterstart vorbereiten, indem du beispielsweise deinen Stundenplan erstellst und überlegst, wie du Freizeitaktivitäten, Freunde und einen Nebenjob sinnvoll unterbringen kannst. Genauso wichtig ist es aber auch, die letzten Tage der vorlesungsfreien Zeit zu nutzen, um noch ein wenig abzuschalten. Ruh dich aus und mach, was dir Spaß macht – du hast es dir wirklich verdient!

Hast du noch mehr Anregungen, die Semesterferien optimal zu nutzen? Oder möchtest du deine Schreibtipps für Hausarbeiten oder die besten Ideen zum Entspannen mit deinen Kommilitonen teilen? Dann schreib uns hier auf unserer Facebook-Seite!

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