Welcher Hochschultyp passt zu mir?

Allein in Deutschland gibt es circa 400 Institutionen an denen du studieren kannst. Fachhochschulen, Universitäten, Berufsakademie (BA) und Duale Hochschule (DH), Pädagogische Hochschulen oder auch Musisch-künstlerische Hochschulen. Die verschiedenen Hochschuleinrichtungen unterscheiden sich erheblich in ihren inhaltlichen Schwerpunkten und vor allem darin, wie der Lernstoff vermittelt wird. Rechtlich sind Abschlüsse von Universitäten und FHs gleichgestellt. Die Unterschiede: An Fachhochschulen wird weniger geforscht und mehr gelehrt. Außerdem dürfen FHs keine Doktoranden ausbilden – auch wenn hier immer wieder Änderungen diskutiert werden.

An Universitäten zum Beispiel liegt der Schwerpunkt vor allem auf den theoretischen Unterricht, wobei an Fachhochschulen oder auch an Berufsakademien der Praxisanteil deutlich höher ist und immer mehr an Bedeutung zunimmt. Weitere Unterschiede sind die Betreuung an den Hochschulen, die Auswahl der Studiengänge oder die Anzahl der Studenten in den Vorlesungen. 

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Staatliche Hochschulen

Auf der Suche nach einem Masterplatz stehst du vor einer schwierigen Entscheidung. In ganz Deutschland und im Ausland gibt es unzählige Hochschulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Spezialisierungsmöglichkeiten und die Angebote steigen stetig. Neuste Studien ergaben, dass die Zahl der Master Studenten seit 2001 fast 30-mal so hoch ist.  Oftmals kannst du sogar wählen ob du auf Englisch oder Deutsch studieren möchtest. Bei der Auswahl des richtigen Studiengangs solltest du dich genauestens informieren und verschiedene Möglichkeiten abwägen. Eine große Rolle spielen auf jeden Fall die Kosten. Während in Deutschland an allen staatlichen Hochschulen die Studiengebühren abgeschafft worden sind, zahlt man im Ausland und an privaten Hochschulen oft hohe Gebühren. Darüber hinaus solltest du vorab in Erfahrung bringen ob und welche Vorbildung du für dein Wunschmaster mitbringen solltest. Für die meisten Masterstudiengänge sollten man bereits ein abgeschlossenes Bachelorstudium in dem jeweiligen Fachbereich nachweisen können. 

Es gibt unterschiedliche Arten von Hochschulen. Dazu zählen Universitäten, Fachhochschulen und Duale Hochschulen oder auch Berufsakademien. Darüber hinaus gibt es mittlerweile auch viele Hochschulen, welche sich auf bestimmte Spezialisierungsmöglichkeiten und Fachbereiche spezialisieren, dazu gehören unter anderen die Pädagogischen Hochschulen, die Technischen Hochschulen, die Musik- oder Kunsthochschulen oder auch die Kirchlichen Hochschulen.

Private Hochschulen

Neben den staatlichen Hochschulen gibt es diverse private Hochschulen mit attraktiven  Masterstudiengängen. Ein Vorteil an privaten Hochschulen ist, dass sie in der Regel einen sehr guten Ruf haben und Absolventen oftmals bevorzugt werden. Allerdings muss man dazu sagen, dass ein Masterstudium an einer privaten Universität oder Fachhochschule mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Die Chancen, für einen Masterstudiengang zugelassen zu werden, hängen natürlich ebenfalls stark von der jeweiligen Hochschule und dem Studiengang ab. Ein Teil der Masterplätze geht an Studenten, die bereits ihren Bachelorabschluss an der Hochschule gemacht haben. Als externer Bewerber musst du in der Regel einen bestimmten Notendurchschnitt und / oder Arbeitserfahrung, besonderes Engagement etc. vorweisen. Oft finden Auswahlgespräche an der Hochschule statt, bei denen die Bewerber ihre Eignung für den Studiengang unter Beweis stellen müssen. Die Zulassungsbedingungen für Masterstudiengänge findest du in der Regel auf der Website der jeweiligen Hochschule.